Wie man einen Baum mit Bleistift zeichnet: Anleitung für Kinder und Anfänger mit Skizzenbildern
Wenn man die Frage hört, wie man einen Baum Schritt für Schritt mit einem Bleistift leicht und schön zeichnen kann, ist man im ersten Moment verwirrt, denn die Aufgabe scheint nicht schwierig zu sein. Aber es kommt darauf an, was wir zeichnen: ein einfaches Symbol eines Baumes oder sein realitätsnahes Bild.
Für einen jungen Künstler lohnt es sich, sich umzusehen und festzustellen, dass kein Baum dem anderen gleicht. Sie sind alle unterschiedlich. Außerdem hat kein Baum eine perfekte Stamm- und Kronenform. Die Aufgabe des Künstlers ist es, eine realistische und schöne Darstellung des Baumes zu erreichen.
Schritte zum Zeichnen eines Baums für Anfänger
Anfängern unter den jungen Künstlern empfiehlt der Tutor, vor dem schrittweisen Zeichnen eines Baumes mit dem Bleistift die Form des Baumes zu bestimmen, um eine Skizze davon auf Papier anzufertigen.
Für das Kind müssen die Eltern über die Struktur des Baumes sprechen. Es ist wichtig, einfache Details hervorzuheben, die dem Kind helfen werden. Zum Beispiel, dass die Zweige gleichmäßig entlang des Stammes verteilt sind, sie strecken sich in Richtung der Sonne. Je größer der Zweig ist, desto weniger Zweige hat er, und es gibt keine sehr kleinen Zweige.
Für einen jungen Künstler ist es einfacher, einen Baum Schritt für Schritt zu zeichnen:
- Das erste, was auf einem Blatt Papier gezeichnet wird, ist der Stamm des Baumes als sein Hauptbestandteil. Seine Basis ist unten dick und verjüngt sich nach oben hin.
- Vom Stamm zweigen Äste ab, die nach oben zur Sonne zeigen. Die längsten sind ganz unten zu finden. Die kurzen Äste bilden die Spitze des Baumes.
- Je näher die Äste am Stamm sind, desto weniger wuchern sie.
- Von dem großen Ast zweigen mehrere kleinere Äste ab. So wird die Krone rund um die Verzweigung abgeschlossen. Es werden mehrere Zweige mit derselben Dicke gezeichnet.
Wenn man bei diesem Schritt stehen bleibt, wird ein Baum im tiefen, kalten Herbst gezeichnet.
Winterbaum
Nach dem Herbst kommt der Winter. Anfängern hilft eine Schritt-für-Schritt-Anleitung dabei, herauszufinden, wie man einen Baum im Winter mit Schnee mit Bleistift zeichnet.
- Kleine Schneeverwehungen werden auf die Äste und zwischen die Äste gezeichnet. Es gibt auch Verwehungen auf dem Boden unter dem Baum.
- Unter dem Baum ist der Schnee vollständig mit blauem Bleistift gezeichnet. Auf den Zweigen wird nur der untere Teil der Schneeverwehung blau gefärbt.
- Der Stamm ist in Braun gezeichnet. Entlang der Kanten und in den Biegungen des Baumes wird dunkles Braun aufgetragen, um ein dreidimensionales Bild zu erzeugen. Die Übergänge zwischen den beiden Brauntönen in der Mitte des Stammes und an den Rändern sollten fließend sein.
Baum im Sommer
Der Baum ist im Sommer reich belaubt. Es stellt sich die Frage, wie man die Blätter eines Baumes Schritt für Schritt mit Bleistift zeichnen kann, ohne jedes Blatt einzeln zeichnen zu müssen.
Es gibt verschiedene Techniken, um einen dicken und flauschigen Baum zu zeichnen. Die einfachste Möglichkeit:
Die Bereiche um die Äste herum sind mit kurzen, eng anliegenden Linien beschattet. Die Blätter können verwischt bleiben, aber einzelne Blätter können auf der Oberseite nachgezeichnet werden.
Anfängern wird ein aufmerksames Auge sagen, wie man einen Baum mit Blättern mit Bleistift zeichnet, Schritt für Schritt, unten am Baum und oben. Da der obere Teil der Krone näher an der Sonne liegt, ist er immer heller.
Die kontrastierenden Striche der Blätter verleihen dem Baum eine dichte, voluminöse und lebendige Ausstrahlung. Um Laub zu imitieren, benötigen Sie harte Stifte für die hellen Schattierungen und weiche Stifte für die dunklen Schattierungen.
Die zweite Art, einen Sommerbaum zu zeichnen, beginnt mit einem Kreis, der die Blattfläche markiert.
Durch Hinzufügen von zwei weiteren Kreisen, die sich gegenseitig überlappen, entsteht der Effekt von dichtem Laub. Kleine Reihen von Kritzeleien werden aufgetragen, um ein Gefühl von dichtem Blattwerk auf der Oberfläche zu erzeugen. Große Kritzeleien werden an den Rändern der Kreise gezeichnet, während kleine Kritzeleien die Kreise ausfüllen.
Es ist ratsam, eine ungerade Anzahl von Kreisen zu wählen, um die Laubfläche darzustellen. Dadurch wird das Bild des Baumes attraktiver.
Nuancen beim Zeichnen von Weiden und Birken
Das Bild einer Weide oder Birke auf einem Blatt Papier unterscheidet sich von der Zeichnung anderer Laubbäume. Denn in Wirklichkeit sind ihre Zweige nach unten gesenkt und strecken sich nicht der Sonne entgegen.
Für Anfänger ist eine separate Lektion vorgeschrieben, wie man einen Baum mit der Krone nach unten in Bleistiftschritten zeichnet.
- Beginnen Sie immer mit der Basis des Baumes - seinem Stamm. Bei Weiden und Birken wird er immer mit einer leichten Neigung zu einer Seite gezeichnet. Außerdem verzweigt sie sich an der Spitze der Weide.
- Die Zweige gehen vom Stamm ab. In der Nähe des Stammes verdicken sie sich und die verengten Enden entfallen.
- Alle kleinen Zweige schauen nach unten.
- Die Blätter befinden sich an den kleineren Zweigen.
Schwarze, charakteristische Flecken sind über den ganzen Stamm der Birke gezeichnet.
Schritt-für-Schritt-Zeichnung einer Fichte
Tannenbäume sind ein beliebter Baum für Kinder jeden Alters. Selbst Kleinkinder wollen lernen, wie man sie zeichnet. Je nach Alter des Anfängers gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie man Schritt für Schritt einen Nadelbaum mit einem Bleistift zeichnen kann.
Für Kleinkinder gibt es eine Fichte, die aus Dreiecken besteht. Ältere Kinder können mit einem komplexeren Bild umgehen. In jedem Fall hat der Baum die Form eines großen Dreiecks.
- Wie bei allen Bäumen ist der Stamm nach oben hin schmal und wird nach unten hin breiter.
- Die untersten Zweige der Fichte sind nach unten gebogen. Die Mitte ist mit Ästen gefüllt, die senkrecht zum Stamm stehen. Kleinere obere Zweige zeigen nach oben.
- Die Hauptzweige verzweigen sich von den kleineren Zweigen. Kleine Nadeln bedecken sowohl große als auch kleine Zweige.
Die Zeichnung eines immergrünen Baumes ist fertig.
Die Grundprinzipien des Zeichnens eines Baumes
Die Struktur eines Baumes hat ihre eigenen Merkmale, und ihr Verständnis spiegelt sich in einigen Prinzipien des Zeichnens wider:
Der Stamm eines Baumes ist mit einem Zylinder verbunden. Daher muss der Künstler eine dreidimensionale Form mit ungleichmäßiger Beleuchtung vermitteln. Eine Möglichkeit besteht darin, einen Schatten zu werfen, bei dem eine Seite des Stammes hell und die andere dunkel ist. Oder die Mitte des Zylinders wird hell dargestellt und die Seiten werden von einem dunklen Schattenstreifen bedeckt. Die Zweige sind auf die gleiche Weise schattiert.
Die Oberfläche des Stammes ist mit Rissen übersät. Wenn Sie genau hinsehen, hat jede Beule eine helle Seite und einen Schatten. Aber der Künstler vermittelt die Textur mit ungleichmäßigen Strichen von unterschiedlicher Dicke. Die Rinde im Schatten ist dunkel gezeichnet.
Die Krümmung des Stammes und der Äste ist bei jeder Baumart unterschiedlich. Der Stamm einer Eiche ist verdreht und krumm, eine Kiefer ist gerade, eine Weide hat mehrere Kronen und sieht aus wie eine Schleuder. Außerdem wachsen die Äste nicht nur rechts und links des Stammes, sondern umgeben ihn von allen Seiten.
Ein aufmerksamer Künstler wird Ihnen sagen, dass sich der Stamm eines Baumes hinter dichten, kleinen Ästen und Blättern verstecken kann und dann wieder sichtbar wird. Da die Krone nicht monolithisch ist, kann man zwischen Inseln von Blättern und Zweigen einen Teil des Baumes oder ein Stück Himmel sehen.
Damit eine Zeichnung ausdrucksstark ist, muss ein Künstler sowohl sein theoretisches Wissen als auch seine Fantasie einsetzen.